Kann man als NLP-Coach gutes Geld verdienen? Die kurze Antwort ist: Ja. Die ehrliche Antwort ist: Die meisten tun es nicht. Und der Grund dafür ist ein fundamentales Missverständnis darüber, wofür dich ein Klient wirklich bezahlt.
Wenn du glaubst, dein Einkommen hängt von der Anzahl deiner Zertifikate oder der Perfektion deiner NLP-Techniken ab, bist du auf dem besten Weg in die "Hobby-Coach"-Falle.
Die Einkommens-Lüge der Coaching-Industrie
Die Industrie verkauft dir den Traum, dass du nach einer teuren Ausbildung (Practitioner, Master, Trainer...) automatisch Klienten anziehst. Die Realität sieht anders aus: Du bist ein hochqualifizierter "Techniker", der zwar das Handwerk beherrscht, aber keine Ahnung hat, wie man einen Betrieb führt.
Du konkurrierst mit tausenden anderen Coaches, die exakt dieselben Techniken gelernt haben. Dein Einkommen stagniert, weil du versuchst, deine Zeit gegen einen austauschbaren Stundensatz zu verkaufen.
Der Wechsel: Vom NLP-Techniker zum gefragten Experten
Wirklich gutes Geld als NLP-Coach verdienst du, wenn du den Schalter im Kopf umlegst:
- Hör auf, NLP zu verkaufen. Verkaufe stattdessen die Lösung für ein brennendes Problem (z.B. "Ich helfe Führungskräften, ihre unbewussten Blockaden zu lösen, um wieder klare Entscheidungen zu treffen.").
- Hör auf, Stunden zu verkaufen. Verkaufe stattdessen ein klares Ergebnis in Form eines Coaching-Pakets oder eines Programms.
- Hör auf, auf Klienten zu warten. Lerne, wie du ein System aufbaust, das kontinuierlich die richtigen Anfragen generiert.
Das ist der Unterschied zwischen einem Hobby und einem Business. Es ist der Unterschied zwischen 500 € im Monat und 5.000 € (oder mehr).